VERURTEILUNG DES EINMARSCHES RUSSISCHER TRUPPEN IN DIE UKRAINE
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Vorstandschaft des Landesverbands der Russischlehrer in Bayern e.V. sehen wir uns in besonderer Weise verpflichtet, den russischen Angriff auf die Ukraine vehement zu verurteilen. Wir schließen uns der Stellungnahme des Deutsch-russischen Forums an, die den sofortigen Abzug russischer Truppen von ukrainischem Staatsgebiet fordert und zum Frieden in Europa mahnt.
Präsident Putin zerstört die Bemühungen und Beziehungen vieler tausender Menschen in Europa, die sich einer friedlicheren Welt verpflichtet fühlen. Wir sind geschockt und entsetzt, und scheinen machtlos. Doch jeder kann etwas tun:
Gehen Sie auf die Straßen, verbreiten Sie die anhängende Stellungnahme weiter und spenden Sie, zur Linderung des Leids der Bevölkerung und für den Erhalt der Demokratie.
"Verurteilung des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine"
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Der Überfall russischer Truppen auf die Ukraine ist ein schwerwiegender Bruch des Völkerrechts. Die Anwendung militärischer Gewalt gegen die Ukraine kann durch nichts gerechtfertigt werden. |
Das Deutsch-Russische Forum, das sich immer für ein Miteinander der Völker und Zivilgesellschaften in Frieden und Freiheit eingesetzt hat, erklärt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und allen, die durch die untragbare und verhängnisvolle Entscheidung Russlands Leid erfahren müssen. Wir rufen den russischen Präsidenten auf, die Waffen schweigen zu lassen. Wir appellieren an alle verantwortlichen Politiker in Russland und dem Westen alles dafür zu tun, eine weitere Eskalation zu vermeiden. Wir sind an der Seite der Russinnen und Russen, die sich gegen diese Entscheidung stellen. Es dürfen nicht noch mehr Menschen in dem militärischen Konflikt sterben. |
Der Angriff, den die russische Regierung befohlen hat, bringt den Krieg nach Europa zurück und droht, zu neuen Feindschaften zwischen den Völkern Europas zu führen. Die Aufgabe aller muss es sein, entschieden dem Rückfall in düstere europäische Vergangenheiten von Hass und Feindseligkeit entgegenzuwirken. In diesem Geiste der Verantwortung für ein Europa der Verständigung setzt sich das Deutsch-Russische Forum für den Austausch und die Begegnungen der Menschen in Europa ein."
Mit freundschaftlichen Grüßen
Susanne Fisher-Hederer, 1. Vorsitzende
Gabriele Mages, 2. Vorsitzende
Rainer Lehmköster, Kassierer
Gerd Flemmig, Schriftführer
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